Im Jahr 2471 entdeckt, vom Forschungsschiff EX-7117
angeflogen, vermessen und katalogisiert. Sie ist von einem
außergewöhnlich dichten Mantel aus interstellarer Materie
umgeben, dessen innere Wandung 291 Millionen km und dessen
äußere Wandung 2431 Mio km von der Sonne entfernt ist. Die
durschnittliche Dicke dieses lückenlosen Mantels beträgt
demnach 2140 km.
Die Ursache für das Entstehen des Staubmantels konnte nicht
ermittelt werden. Aber mit größter Wahrscheinlichkeit
handelt es sich um Materie, die bei der Sternentstehung
übrigblieb, und die im Unterschied zu solchen Restmassen
anderer Sterne nicht zur Zusammenballung von Protoplaneten
verwendet wurde. Porpoulo-Danger besitzt weder Planeten noch
sonstige Festkörper als Begleiter.
Die räumliche Dichte des Staubmantels beträgt 1
Satubteilchen pro Kubikdezimeter, was ungeheuer viel ist,
vergleicht man sie mit der räumlichen Dichte normaler
interstellarer Materie, bei der normalerweise 1
Staubteilchen auf 5 Millionen m³ fällt.
Diese ungeheure Dichte stellt eine große Gefährdung von
Raumschiffen dar, die sich innerhalb des Normalraums durch
den Sternmantel bewegen, der Porpoulo-Danger umgibt.
Schon eine so geringe Geschwindigkeit wie 1000 km/s würde
infolge des Reibungs- und Aufheizungseffektes jeden
bekannten Schutzschirm innerhalb kurzer Zeit zusammenbrechen
und das betreffende Raumfahrzeug verglühen lassen.
Aus diesem Grund wurde Porpoulo-Danger vom Kommandanten der
EX-7117 zur Gefahrenzone erklärt.
Wie bei solchen Forschungsexpeditionen üblich, benannte der
Kommandant, Major KaiKai Porpoulo, die Sonne nach seinem
Familiennnamen.
Wegen der Gefahr, die von ihrem Staubmantel für die
Raumfahrt droht, fügte er den Namen `Danger' hinzu, der aus
der altterranischen Sprache stammt und soviel wie `Gefahr'
bedeutet.
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